Studierende von Studium-in-Israel gestalten den christlich-jüdischen Dialog

Studium in Israel

שנת לימודים בישראל

Als Christ:innen Judentum in Israel studieren und erleben. Begegnungen ermöglichen. Weil christliche Identität in der Beziehung zum Judentum lebt.

Video Thumbnail: Zwei Frauen vor der der Hebrew University

Über uns
עלינו

Als Christ:innen Judentum in Israel studieren und das Erlernte und Erlebte im eigenen Land umsetzen.

„Studium in Israel“ arbeitet an einer Theologie und kirchlichen Praxis, die das Judentum in seiner Vielfalt wahrnehmen und ihr Selbstverständnis davon bestimmen lassen. Abgrenzung und Vorurteile haben über lange Zeit christliche Lehre und kirchliches Verhalten gegenüber dem Judentum bestimmt. Nach der Shoa, dem millionenfachen Mord an Jüdinnen und Juden, hat ein schrittweises Umdenken eingesetzt.

Dieses Umdenken dauert bis heute an und hat zum Ziel, auf allen Ebenen kirchlichen Handelns eine judentumssensible und antisemitismuskritische Theologie zu etablieren. Hierzu gehört auch die Absage an Judenmission. 1978 wurde deshalb „Studium in Israel“ gegründet und bietet Studierenden der Theologie und verwandter Fächer die Möglichkeit, ein Jahr in Jerusalem zu leben, an der Hebräischen Universität zu studieren und die Vielfalt gelebten Judentums in der israelischen Gesellschaft kennenzulernen.

In seinem fast 50-jährigen Bestehen hat sich das Programm ausdifferenziert und bietet auch Lern- und Begegnungsmöglichkeiten im Rahmen studentischer Exkursionen nach Israel und für Berufstätige in Theologie und Kirche an. Ehemalige Teilnehmer:innen des Programms gestalten den christlich-jüdischen Dialog in Israel und Deutschland. Durch Tagungen und Publikationen fördert der Verein das theologische Gespräch und die kirchliche Praxis im deutschsprachigen Bereich. Wer mit „Studium in Israel“ in Jerusalem studiert, verändert sowohl die Perspektive, mit der er/sie auf das Judentum blickt, wie auch das Verständnis der eigenen Religion, das Christentum.

Programme
תוכניות

Studium in Israel bietet drei verschiedene Programmangebote in Jerusalem:

Studienprogramm

für Studierende

1 Jahr

Ein Jahr an der Hebräischen Universität in Jerusalem studieren, Judentum in Israel kennenlernen und theologische Horizonte erweitern

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Fortbildungsprogramm

für Berufstätige im kirchlichen Bereich

3 Monate

In Jerusalem eine theologische Fortbildung im Horizont des interreligiösen oder christlich-jüdischen Dialogs gestalten und erleben

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Seminarprogramm

für Dozent:innen sowie interessierte Lehramtsstudierende

1-10 Tage

Die Bedeutung jüdischer Traditionen für das Christentum im Rahmen einer Exkursion erleben und mit Studium in Israel geplante Exkursionen durch ein Seminar erweitern

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Katinka Billau
Pfarrerin im Probedienst in Karlsruhe
Jahrgang 34 (2011/12)

„Ein Schlüssel zu den Schätzen des Judentums”

Durch „Studium in Israel“ tauchte ich in fremde Welten. Ich lebte ein Jahr lang mit einer jüdischen Gastfamilie, in der ich bis heute zu Hause bin, und fand palästinensische sowie internationale Freunde. Das intensive Studienjahr in Jerusalem schenkte mir einen Schlüssel zu den Schätzen des Judentums und zu seinen Menschen, für den ich besonders als Deutsche sehr dankbar bin.

Christian Stäblein
Bischof der EKBO
Jahrgang 14 (1991/92)

„Lebendige Beziehung zum Judentum”

Für mich hat sich durch das Studium in Israel alles verändert. Ich habe begriffen und gespürt: Christlicher Glaube lässt sich ohne lebendige Beziehung zum Judentum nicht aussagen und nicht denken. Zu Hause sein im Hebräischen ist zudem etwas Wunderschönes. Für die Kirche und ihre Leitung sind Wahrnehmen und Schätzen, Begegnen und Beziehung knüpfen mit dem lebendigen Judentum in aller Vielfalt, mit Jüdinnen und Juden, fundamental. Anders kann Kirche nicht sein.

Helene Begrich
Theologiestudentin in Berlin
Jahrgang 44 (2021/22)

„Ein Programm für jede:n!”

Für jede:n? Nun ja, zumindest für diejenigen, die sich die einmalige Gelegenheit, ein ganzes Jahr lang in Jerusalem zu leben, fließend Hebräisch sprechen zu lernen und fundiertes Wissen im Bereich der jüdischen Studien und noch vielem mehr nicht entgehen lassen wollen. Noch immer fühle ich mich ganz inspiriert von meinen im Studienjahr erlernten Skills und Erfahrungen und freue mich damit den jüdisch-christlichen Dialog mitgestalten zu können

Jens Wening
Pfarrer in Laatzen
Jahrgang 28 (2005/06)

„Neue Perspektiven auf die Bibel”

Mein Jahr mit „Studium in Israel“ hat mir die Bibel neu aufgetan: Allerhöchste Akribie in der Textbeobachtung geht im Judentum Hand in Hand mit überraschend phantasievollen Bibelauslegungen. In altbekannten Geschichten kommt so immer wieder Neues zum Vorschein. 2005/2006 habe ich diese hermeneutische Weichenstellung erfahren – bis heute belebt sie meine eigene Glaubenspraxis wie auch meinen Umgang mit Bibeltexten im Pfarramt.

Stefanie Henger
Pfarrerin in Kornwestheim
Kontaktpfarrerin
in Jahrgang 42 (2019/20)

„Eine wunderbare Erfahrung”

Es war sehr gewinnbringend für mich, bei „Studium in Israel“ anzudocken. In meinem Kontaktstudium lernte ich andere Kontaktpfarrer:innen kennen und konnte bei Ausflügen und auch einer Vorlesung dabei sein. Ich habe so viel erlebt und verschiedenste Menschen getroffen. Es war eine wunderbare Erfahrung in einem faszinierenden Land, das ich mit mehr Fragen als vorher verlassen habe und in das ich hoffe, einmal für längere Zeit zurückkehren zu können.

Marianne Grohmann
Professorin für Altes Testament in Wien
Jahrgang 15 (1992/93)

„Ein prägendes Jahr”

In meinem Studienjahr in Jerusalem habe ich so intensiv gelernt, gelebt und geglaubt wie vorher und nachher nicht. Die Vielfalt der Menschen, Religionen und Kulturen in Jerusalem ist faszinierend und beeindruckend. Das hat meinen weiteren Werdegang entscheidend geprägt. Bis heute ist das Gespräch mit Jüdinnen und Juden und die Auseinandersetzung mit jüdischer Exegese in literarischer Form ein wichtiger Teil meiner Arbeit als Bibelwissenschaftlerin.

Alex Determann
Student*in der Sonderpädagogik
Seminarprogramm
(02.- 06.10.2022)

„Neue Einblicke und Perspektiven”

Der Aufenthalt in Israel war kurz und umso angefüllter mit Erfahrungen. Der Studientag mit „Studium in Israel“ war mir besonders wichtig. Er ermöglichte einen Perspektivwechsel und bereichernde Begegnungen, die mir Zugänge zu jüdischen Blicken auf christliche Theologie eröffneten. So bestärkte das Seminarprogramm mich im Weiter- und immer wieder Neudenken und war zentraler Teil der Begegnung mit der Vielschichtigkeit Israels.

Aktuelles

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חדשות

Predigtmeditationen

Predigtmeditationen 6 – neue Leseprobe!

Für die Predigtvorbereitung stellen wir eine neue Leseprobe aus den aktuellen Predigtmeditationen zur Verfügung: Diesmal die Predigtmeditation für Karfreitag (Mt 27,33-54), verfasst von Rainer Stuhlmann.

Weitere Informationen bzw. Bestellung hier.

Mini-Ulpan für Jahrgang 47

Für den neu ausgewählten Jahrgang 47 hat der Mini-Ulpan in Leipzig begonnen. Neben intensiven Grammatik- und Konversationsübungen bleibt der Spaß jedoch nicht aus: Die israelische Sprachlehrerin Anat Hammermann-Huff bringt den Student:innen hebräische Lieder und Challot-Rezepte bei, Timotheus Arndt erklärt Teile der jüdischen Kabbalat Shabbat Liturgie und ein Synagogenbesuch steht auch auf dem Programm!

Vielen Dank allen Begleiter:innen …

Neu ausgewählter Jahrgang 47

Sich in diesen Tagen ein Studium in Israel vorzustellen, erscheint schwer oder ist vielleicht von Sorgen und Fragen begleitet. Doch seit dem 31.12.2023 hat die Hebräische Universität wieder mit der Lehre begonnen, sodass ab Januar wieder Studierende aus dem aktuellen Jahrgang in Jerusalem studieren werden.

Wir wissen nicht, was die nächsten Wochen bringen werden, freuen uns …

FAQ

שאלות נפוצות

Was sind die Aufgaben und Ziele des Vereins?

Der Verein verfolgt zwei Ziele: Zum einen möchte er einer Vielzahl von Menschen die Teilnahme an einem der drei Programme ermöglichen. Dazu setzt er sich für eine größere Öffentlichkeit dieser Möglichkeiten und für eine zukunftsweisende Finanzierung ein. Daneben führt der Verein die Erfahrungen, die die Absolventinnen und Absolventen in Jerusalem gemacht haben, in Deutschland fort und trägt durch Veranstaltungen, Vernetzung und Publikationen zur Förderung und zur Entwicklung des jüdisch-christlichen Gesprächs bei. Die Fragen und Themen dieses Gesprächs stellen sich in Israel und Deutschland bisweilen unterschiedlich. Der Verein ist eine Schnittstelle dafür, beide Diskurse miteinander zu verbinden und voneinander profitieren zu lassen.

Für wen stehen die Programme offen?

Studium in Israel ermöglicht Studierenden der Theologie und verwandter Fächer, ein Jahr in Jerusalem zu studieren. Berufstätigen in Theologie und Kirche wird ein dreimonatiges Kontaktstudium angeboten. Darüber hinaus können Hochschullehrende mit Studium in Israel geplante Exkursionen durch Seminare erweitern.

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Was muss ich als Voraussetzung für das Studienprogramm mitbringen?

Bewerbende sollten sich im Studium der Theologie oder verwandter Fächer befinden.
Vorausgesetzt werden zudem das Hebraicum/äquivalente Althebräisch-Kenntnisse sowie Neuhebräisch-Kenntnisse („Rama Aleph“).
Bis zur Ausreise muss die Zwischenprüfung (oder ein gleichwertiger Abschluss) abgelegt worden sein.

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Wo und wie lerne ich Hebräisch (Ivrit)?

Das Ivrit-Studium sollte bereits vor der Auswahltagung begonnen werden, z.B. im Selbststudium mit dem Lehrbuch „Ivrit min haHatchala“. Nach erfolgreicher Auswahltagung unterstützt „Studium in Israel“ die Teilnehmer:innen bei der Vertiefung der Ivrit-Kenntnisse durch mehrere Intensivsprachkurse (Ulpanim), die auch während des Studiums an der Hebräischen Universität fortgesetzt werden.

Wie ist die Finanzierung meines Studienjahres organisiert?

„Studium in Israel“ organisiert die Finanzierung der Studiengebühren und des Begleitprogramms des Studienjahres durch verschiedenen Zuwendungsgeber. Der Verein ist dabei auf die Mithilfe der Studierenden angewiesen. „Studium in Israel“ bittet alle Bewerber:innen, sich frühzeitig um Stipendien zu bemühen. Studierende finanzieren die Lebenshaltungskosten grundsätzlich selbst und ggf. mithilfe von Förderungen.

Was sind die Informationsveranstaltungen?

Im Laufe des Sommersemesters finden jährlich digitale und präsentische Informationsveranstaltungen an verschiedenen Hochschulstandorten statt, die Auskunft über das Programm und das Bewerbungsverfahren geben. Ein Besuch einer solchen Infoveranstaltung ist für Bewerberinnen und Bewerber obligatorisch.

Wie läuft der Bewerbungsprozess für das Studienprogramm ab?

Die Bewerbung für das Studienprogramm an der Hebräischen Universität erfolgt schriftlich (Frist ist der 31.10. des Jahres). Nach erfolgreicher Vorauswahl folgt eine Auswahltagung Anfang Januar mit einer schriftlichen Prüfung der Neuhebräisch-Kenntnisse sowie drei Auswahlgesprächen mit Mitgliedern des Arbeitskreises von „Studium in Israel“.

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Was studiere ich an der Hebräischen Universität? 

Neben dem Erlernen des Neuhebräischen liegt ein Fokus des Studienjahres auf der Beschäftigung mit Talmud und Midrasch. Darüber hinaus stellen sich Studierenden ihren Semesterplan nach ihren individuellen Vorlieben zusammen. Die Hebräischen Universität hält ein vielseitiges Lehrangebot aus den Bereichen Judaistik, Hebräische Bibel, Archäologie, Philosophie, Geschichte, Sozial- und Politikwissenschaften uvm. bereit.

Was ist das Begleitprogramm?

„Studium in Israel“ bietet ein vielschichtiges akademisches Begleitprogramm, das von der Studienleitung und externen Referent:innen vor Ort mit den Studierenden gemeinsam gestaltet wird. Dieses beinhaltet wöchentliche Abendvorträge, Vortragsreihen, wie bspw. eine Einführung in das jüdische Gebetsbuch, in islamische Theologien, in die politische Lage Israel/Palästinas sowie mehrtägige Exkursionen. Zusätzlich werden Studientage zu Orthodoxem Christentum, Jüdisch-Christlichem Dialog und zu archäologischen Themen angeboten.

Was ist das Studienzentrum?

Im Studienzentrum von “Studium in Israel” befindet sich ein großer Seminarraum, in dem die Veranstaltungen des akademischen Begleitprogramms stattfinden, sowie die Bibliothek von “Studium in Israel”. Darüber hinaus gibt es für zwei Student:innen pro Jahrgang die Möglichkeit, im Studienzentrum zu wohnen.

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Wo und wie wohne ich während der Zeit in Jerusalem?

Die Student:innen des Studienjahres und die Teilnehmer:innen des Kontaktstudiums kümmern sich im Allgemeinen selbst um ihre Wohnmöglichkeit, werden dabei aber von der Studienleitung unterstützt. In der Regel wohnen die Studierenden in WGs oder Wohnungen, die auf dem freien Markt erhältlich sind oder von Jahr zu Jahr weitergegeben werden. Besonders das Zusammenwohnen mit Israelis erleichtert das Ankommen im Land und befördert das Sprachelernen. Für diejenigen, die am Kontaktstudium teilnehmen, gibt es verschiedene short rental Angebote, die jeweils abgestimmt werden müssen.

Kann ich mir etwas von dem Studienprogramm in Deutschland anrechnen lassen?

Ja, das kann man. Dafür sollten die Studierenden vor dem Studium in Jerusalem zu ihrem zuständigen Prüfungsamt gehen und nachfragen, welche Art von Leistungen man anrechnen kann. Meistens wird im Zuge dessen das, was man sich anrechnen lassen kann und welche ETCS man für die Veranstaltungen erhält, in einem „Learning agreement“ festgehalten.

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Wie gehe ich mit der politischen Situation um und welche Unterstützung bekomme ich?

Die Studienleitung ist mit den Teilnehmenden in engem Austausch zur politischen Situationen und möglichen Gefahren. Sie berät und begleitet auch Fragen im Einzelfall. Die Erfahrung zeigt, dass das konkrete Leben im Land oft weniger sorgenbehaftet ist als es aus der Distanz erscheint. Das Programm wie auch die Universität informieren im Bedarfsfall zu Sicherheitsfragen. Die persönliche Haftung während der Teilnahme an einem der Programme liegt vollständig bei den Teilnehmenden.

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Was kann ich im Fortbildungsprogramm lernen?

Das Fortbildungsprogramm bei “Studium in Israel” bietet Ihnen eine große Breite an Erfahrungen. So haben Sie zum einen Zeit, sich einem selbst gewählten Thema mit der Zeit zu nutzen, die im Berufsalltag für die tiefergehende Beschäftigung häufig fehlt. Diese Beschäftigung gewinnt an besonderer Tiefe, weil sie dies in einem spannenden, anregenden und oft auch intensiven Umfeld tun. Sie erleben in Jerusalem und Israel, bzw. den palästinensischen Gebieten eine Vielfalt an religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Wirklichkeiten, die Ihren Horizont erweitern und hoffentlich Ihre weitere Arbeit prägen werden. Im Rahmen des Fortbildungsprogramm haben Sie außerdem Zugang zu Exkursionen, Vorträgen und der Infrastruktur des Studienzentrums. Jerusalem bietet zudem wie kaum eine andere Stadt die Möglichkeit, der eigenen Spiritualität Raum zu geben oder sich (wieder) auf die Suche nach ihr zu begeben. Für begleitende Gespräch steht die Studienleitung zur Verfügung.

Wie viel kostet mich das Fortbildungsprogramm?

Für das Fortbildungsprogramm erhebt „Studium in Israel“ einen Beitrag von 200 Euro. Die Lebenshaltungskosten werden von den Teilnehmer:innen selbst getragen.

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An wen kann ich mich mit meinen Fragen zum Fortbildungsprogramm wenden?

Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen zum Fortbildungsprogramm und vor einer Bewerbung an Prof. Dr. Martin Hailer (martin.hailer@studium-in-israel.de). Einen Eindruck ehemaliger Teilnehmender finden Sie hier.

Was ist das Seminarprogramm?

Mit dem Seminarprogramm von Studium in Israel können Organisator:innen von Exkursionen nach Israel um einzelne Seminareinheiten zum Judentum und zu Fragen des jüdisch-christlichen Dialogs erweitern. Auf diese Weise können die Teilnehmer:innen Judentum ‘hautnah’ von und mit jüdischen Menschen kennenlernen.

Was muss bei der Organisation einer Seminareinheit beachtet werden?

Wichtig ist zunächst v.a. eine rechtzeitige Kontaktaufnahme mit den Verantwortlichen des Seminarprogramms. So kann der passende Zeitraum abgesprochen werden, außerdem können (falls nötig) inhaltliche Anpassungen vorgenommen werden. Nach erfolgter Zusage sollten Räumlichkeiten und Verpflegung abgestimmt werden.

Welche Themen werden beim Seminarprogramm angeboten?

Das Seminarprogramm von Studium in Israel bietet verschiedene Seminareinheiten, die sich insgesamt drei größeren Themenbereichen zuordnen lassen: Jesus im Kontext des jüdisch-christlichen Gesprächs, jüdisches Leben und jüdischer Glaube, exemplarische Perspektiven zum Bildungswesen in Israel. Details zu Inhalt und Durchführung klären Sie am besten in direkter Absprache mit den Verantwortlichen.

An wen kann ich mich mit meinen Fragen zum Seminarprogramm wenden?

Wenn Sie Fragen zum Seminar im Rahmen Ihrer Exkursion haben, wenden Sie sich an Prof. Dr. Martin Hailer (martin.hailer@studium-in-israel.de). Bei allen weiteren Fragen zu Studium in Israel können Sie sich an unsere Sekretärin, Sabine Rumpel, wenden: kontakt@studium-in-israel.de.

Welche Möglichkeiten des Engagement im Verein gibt es?

Der Verein bietet eine Vielzahl ehrenamtlicher Tätigkeiten mit unterschiedlich intensivem Aufwand. Die Wahlen zu den geschäftsführenden Gremien, Arbeitskreis und Vorstand, finden in einem dreijährigen Turnus auf der Mitgliederversammlung vor Beginn der Jahrestagung statt. Über diese Gremien hinaus ist auch eine Mitarbeit zum Beispiel auf Deutschen Evangelischen Kirchentagen, bei Infoveranstaltungen, als Tutor:in im Mini-Ulpan, als Autor:in bei den Predigtmeditationen und an vielen anderen Stellen möglich. Bei Interesse sind die Mitglieder des Vorstandes gerne ansprechbar.

Was sind die Jahrestagungen und wann finden sie statt?

Der Verein lädt jährlich, immer Anfang Januar, zu seiner Jahrestagung ein. Diese dreitägige Tagung dient der Vernetzung und der Fortbildung. Sie richtet sich vorrangig, aber nicht ausschließlich, an Ehemalige der Programme und widmet sich wechselnden theologischen, politischen und historischen Themen. Das Thema des Folgejahres ebenso wie die ehrenamtlich arbeitende Vorbereitungsgruppe wird jeweils am Ende der Jahrestagung festgelegt. Eine Übersicht über die Themen vergangener Jahrestagungen findet sich hier. Vor Beginn der Jahrestagung findet die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins statt.

Was sind die Aufgaben des Vorstandes?

Die Arbeit des Vereins wird rein ehrenamtlich geleitet. Dies geschieht durch den Arbeitskreis, dem geschäftsführend ein fünfköpfiger Vorstand vorsitzt. Der Vorstand leitet den Verein und ist für die Ausführung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung, des Arbeitskreises und des Kuratoriums verantwortlich.

Was ist der Arbeitskreis?

Die Arbeit des Vereins wird rein ehrenamtlich geleitet. Dies geschieht durch den Arbeitskreis, der aus jeweils fünf Personen aus der Hochschullehre, von Absolvent:innen des Studienprogramms mit Studienabschluss sowie von Absolvent:innen vor dem Hochschulabschluss besteht. Er ist zuständig für die konzeptionelle und inhaltliche Gestaltung der drei Programmteile von “Studium in Israel” und wählt die Teilnehmer:innen des jeweiligen Studienjahres aus.

Wo finde ich die Satzung?

Die Struktur und Arbeitsweise des Vereins ist in einer Satzung festgehalten, die hier abrufbar ist.

An wen kann ich mich mit weiteren Fragen wenden?

Falls es noch weitere Fragen zur Bewerbung, zu den Programmen oder zur Vereinsarbeit gibt, findet man Hilfe bei Sabine Rumpel: kontakt@studium-in-israel.de.

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Studierende im Seminar. Ein Stuhlkreis symbolisiert die Organisation des Vereins (Foto: Benedict Dopplinger)

Die nächsten Schritte auf dem Weg nach Jerusalem

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Veröffentlichungen

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פרסומים

Rundbrief

Newsletter 1 (Dezember 2023)

Insgesamt 37 Ausgaben des Rundbriefes sind in der Geschichte von Studium in Israel erschienen, nun ist die erste Newsletter-Ausgabe da.

Gedacht war und ist der Newsletter als ‚Update zwischendurch’: als Möglichkeit, schon im Herbst wieder mit den Studierenden und dem Team der Studienleitung in Israel unterwegs zu sein und noch vor der Jahrestagung im …

Predigtmeditationen

Predigtmeditationen #6

PredigtmeditationenPlus im christlich-jüdischen Kontext

Zur Perikopenreihe VI plus Jüdische Theologinnen und Theologen legen die Bibel aus: Die neuen alttestamentlichen Texte der Reihe VI

Herausgegeben von Studium in Israel e.V.

Erscheinungsdatum: November 2023

488 Seiten

Preis: 24,90 € + Versandkosten. Im Abonnement (nur für private Besteller:innen): 13,50 € + Versandkosten oder digital: 11,00 € (versandkostenfrei)

ISBN: 978-3-9816903-9-2

Weitere Informationen bzw. Bestellung hier.

Rundbrief

Rundbrief 37 (2023)

Der neue Rundbrief ist da! Mit Jahrgang 45 kann man gedanklich nach Israel reisen, die Studienleiterin und Philipp Huber, der aktuelle Sondervikar berichten und es gibt Neuigkeiten in der Außenwirkung des Vereins, die zuerst in dieser Rundbriefausgabe sichtbar werden … viel Spaß beim Schmökern!

(Foto im Beitrag: Benedict Dopplinger)